Der Ursprung des Feng-Shui
Der Begriff ist noch relativ neu, erst einige hundert Jahre alt. Die Philosophie, dass der Mensch im Einklang mit der Natur leben und so auch die Kraft der Natur für sich nutzen kann, ist schon mehr als 3000 Jahre alt. Damals hat man herausgefunden, wie sich die natürliche Energie (Qi) verhält, und welchen Einfluss sie auf den Menschen nimmt. Herauszufinden, wo der günstige Platz zum Leben ist, war und ist die Aufgabe der Feng-Shui-Meister. Bei uns im Westen ist Feng-Shui erst Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre als sogenanntes New-Age-Feng-Shui bekannt geworden. Diese ist jedoch eine sehr vereinfachte Anwendungsmethode, wo viele Faktoren weggelassen worden sind.
Feng-Shui heißt Wind und Wasser
Mit dem richtigen Wissen über Feng-Shui können Sie dadurch die positiven Energien verstärken und die negativen Energien vermeiden
Die Grundpfeiler des Feng-Shui
Die Chinesischen Gelehrten haben festgestellt, dass der Mensch von einer Energie umgeben ist, dem Qi. Diese Energie ist eine Lebenskraft, ohne die Lebewesen nicht existieren können. Qi ist sehr vielfältig und hat zu bestimmten Zeiten veschiedene Qualitäten. Das Qi am Morgen ist anders als das Qi am Abend. Das Qi im Sommer ist anders als das Qi im Winter. Das Qi eines Berges ist anders als das Qi des Wassers. So hat man angefangen, bestimmte Qi-Qualitäten in Yin und Yang einzuteilen.
Ernährungszyklus der Fünf Wandlungsphasen
Sie sind besser bekannt unter dem Begriff fünf Elemente. Die Wandlungsphasen bestehen aus dem Holz, dem Feuer, der Erde, dem Metall und dem Wasser.
Im Frühling wächst das Holz. Aus Holz kann im Sommer Feuer entstehen. Ist das Feuer verbrannt, entsteht Erde. In der Erde befindet sich Metall, eine zusammenziehende Energie, die auch für den Herbst steht. Wenn Metall kalt wird, entsteht Kondenswasser, und somit haben wir die fünfte Wandlungsphase Wasser, welches für den Winter steht und Holz nähren kann.
Bei dem Wandel der Phasen muss berücksichtigt werden, dass es bei den Herleitungen um Energiebewegung geht und nicht nur um das eignetliche Material.